wörthsee die lage des gemeindlichen grundstückes in einer charmanten ortsrandlage von wörthsee strahlt wie ein magnet auf die kontextuellen rahmenbedingungen aus.
zwei einfache interventionen schaffen die atmosphäre des ortes.
1_BAUKÖRPER
– wir suchen mit unserem konzept eine eigene form genossenschaftlichen wohnens zu finden. polygonale punkthäuser nehmen zur körnigkeit des kontextes bezug und umformen einen gemeinschaftlichen raum.
– zwischengeschaltete offene und begrünte lauben binden die baukörper zusammen und schaffen kleinteilige nachbarschaften als hauscluster.
2_AUSSENRAUM
– die logik der fliessenden aussenräume dient als gestaltungs-DNA und formuliert nicht nur den genossenschaftlichen hof, sondern auch die angrenzenden räume zum komunalen wohnungsbau, zur kita oder zum supermarkt.
– durch die kleinteiligkeit der bebauung entsteht eine hohe durchlässigkeit des gebietes, sowohl was die anzahl der wegebeziehungen als auch die zahlreichen blickbeziehungen anbelangt.
– von besonderer bedeutung ist uns die differenzierte verwebung mit dem bestehenden kontext. hier werden die baukörper so gesetzt, dass (zur bestandskita, zum nördlichen winkelbau, supermarkt, westliche nachbarhäuser) neue qualitätvolle und vermittelnde aussenräume entstehen.
– die sondernutzungen der genossenschaftlichen wohnbebauung werden im erdgeschoss entlang des innenhofes angeordnet.
– der zweigeschossige kitabaukörper schafft in seiner sternförmigen ausbildung perfekte orientierung  und belichtung für die gruppenräume und vermittelt mit seinen aussenräumen zwischen bestandskita und neuer bebauung
– der komunale wohnungsbau wird vom westen (am teilsrain) aus erschlossen und formuliert einen privaten hofraum zur nördlichen und einen halböffentlichen raum zur südlichen bebauung.
– es entsteht eine neue wegeverknüpfung zwischen dem neuen quartier und lebensmittelmarkt zum neuen quartiersplatz an der etterschlagerstrasse mit dem gemeindezentrum mit kirche.