ingolstadt im rahmen eines modellvorhabens der obersten baubehörde soll eine siedlung aus den 60iger jahren nachverdichtet, modernisiert und in teilbereichen aufgestockt werden. unser
konzept sieht vor, möglichst minimalistische eingriffe zu tätigen.
es wird auf eine tiefgarage verzichtet, die neuen bauvolumen werden durch geschickte erschliessung mit geringstemgebäudevolumen ergänzt. da die intervention im bewohnten zustand erfolgen soll, ist vorgesehen die konstruktionen in holzbauweise zu erstellen, um eine geringe belastung für die bewohner zu erzielen.
es wird versucht die bestehenden gestaltungselemente der siedlung (fries, horizontale bänderung, säule, faschen) in das neue fassadenkonzept zu integrieren und weiterzuführen. das überbaute parkdeck kann in zukunft zu einer gemeinschaftlichen nutzung überführt werden. die aussenanlagen werden mit sitzloggien und fahrradparkierungen neu geordnet und erhalten eine aufwertung in ihrer aufenthaltsqualität.
ein projekt unter kommunaler trägerschaft hat immer vorbildfunktion. ziel sollte es sein bestehende strukturen weiterzubauen und mit möglichst wenig technischem aufwand ein maximum an effizienz und komfort zu erreichen

lageplan
erdgeschoss
ansicht
projekt

wettbewerb nachhaltiges wohnen im bestand in ingolstadt - modellvorhaben des experimentellen wohnungsbaues bayern

ort

ingolstadt

bauherr

GWG ingolstadt

haustechnik

en.hil - büro für energie- und gebäudetechnik, münchen

landschaft
grösse

BGF 8.700m² - BRI 26.950m³

kosten
zeit

2024-2028

leistung

LPH 1-9

team

frank dressler, regina keilhacker, stefan mayerhofer, theresa mayr, thomas neumair, ulf rössler, matthias wick

wettbewerb 1. preis