clearinghaus neubau eines clearinghauses mit 31 wohnungen in der plinganserstrasse in münchen. das gebäude besetzt eines der letzten grundstücke an der eiszeitlichen hangkante münchens. um diese qualität auch stadträumlich wirken zu lassen, schliesst das gebäude als pavillonbebauung an die bestehende lücke im bebauungsblock an.
auf der gartenseite wird eine grosszügige zweigeschossige loggia ausgebildet, um den freiraum im garten zu maximieren.
das dachgeschoss wird als terrassengeschoss ausgebildet. an der strassenseite verbindet sich analog zu den giebeln der gründerzeithäuser das dachgeschoss mit der hauptfassade um die bauplastische wirkung zu verstärken.
zur zusätzlichen erlebbarkeit der eiszeitlichen hangkante wird einerseits eine durchwegung mit anbindung bis zur kidlerstrasse angeboten, andererseits wird die durchlässigkeit durch die pavillonbebauung und eine optische durchsicht im treppenhaus gewährleistet.
im erdgeschoss und im untergeschoss befindet sich die funktionsperipherie (büro, hausmeister, gemeinschaftsraum als hangstüberl, kinderbetreuung, etc) und ein multifunktionsraum als zusätzliches angebot (laden, quartiersraum).